Seit einigen Wochen hat auch der Lauterbacher Pop-Chor seinen Probebetrieb wieder aufgenommen – allerdings mit deutlichen Einschränkungen.
Lauterbach. Nachdem die Verbote, bedingt durch das Coronavirus, wieder gelockert wurden, hatten die Vorstandsmitglieder mit Unterstützung des Chorverbandes Schwarzwald-Baar-Heuberg und der Gemeindeverwaltung Lauterbach ein Hygienekonzept ausgearbeitet.
Raum bietet lediglich Platz für acht Sänger
Die Sänger treffen sich in kleinen Gruppen, um stimmenweise zu proben. Dies bedeutet, bei jeder Singstunde in der Woche werden die Stimmen und Probezeiten neu organisiert. Der Proberaum lässt maximal nur acht Sänger und die Chorleiterin zu.
Glücklich waren die Mitglieder, als nach vier Proben eine Sängerin des Chores einlud, sich auf ihrem großzügigen Grundstück zu einer Probe im Grünen zu treffen. Die Freude im Chor war groß, als sich alle Stimmen nach einer Pause wieder hören konnten.
Bei einem abendlichen Umtrunk fand sich spontan ein weiterer Sänger ein, der den Chor auf die Folgewoche zu sich ins Sulzbachtal einlud. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit den Musikern und alle Beteiligten waren sich einig, künftig die Singstunden abwechselnd im Garten einzelner Chormitglieder abzuhalten.
Nachdem bei der ersten Probe sogar die Schafe lauschten, sind alle besonders gespannt, wer sich bei einer der nächsten Probe im Wittum einfindet.